
Heute erzähle ich euch von meiner Stute Bella.
Sie ist voller Lebendigkeit, Kraft und einer eigenen Persönlichkeit.
Kürzlich waren wir gemeinsam am Meer.
Ich auf ihrem Rücken, der Wind im Gesicht und die Wellen an ihren Hufen.
Ja, genauso, wie man es sich vorstellt… pure Freiheit.
Juchhu!
Ein lang gewünschtes Träumchen.
Jeder Schritt, jedes Galoppieren über den Strand war wie ein Tanz zwischen Boden, Wind und Wasser.
Ich bin noch immer begeistert. I
hr merkt das, oder?
Vielleicht fragt ihr euch jetzt: Was hat das alles mit meiner Malerei zu tun?

Die Antwort liegt in der Freiheit.
So wie Bella den Strand erobert, suche ich diese Lebendigkeit auf der Leinwand.
Es geht nicht um perfekte Technik oder präzise Planung, sondern darum, dass Farben fließen, Formen lebendig werden und Bewegungen intuitiv entstehen. Jeder Pinselstrich ist ein Moment, in dem ich mich vom Inneren leiten lasse.
Die Leinwand wird zu einem Raum, in dem ich die gleiche Ungebundenheit spüre, die ich beim Galoppieren am Meer erlebte.
Manchmal beginnt ein Bild ganz leise:
ein kleiner Farbauftrag, ein schwungvoller Strich, ein gedanklicher Impuls. Und dann entwickelt es sich weiter, fast wie Bella selbst:
eigenständig, lebendig, überraschend.
Ich lerne, loszulassen, der Intuition zu vertrauen, auf die inneren Impulse zu hören, genau das macht die Malerei für mich so spannend.
Die Freiheit, die ich auf Bellas Rücken erlebe, überträgt sich auf den kreativen Prozess. Farben dürfen fließen, Strukturen sich entfalten, Kontraste entstehen, ohne dass ich alles kontrollieren muss. Jeder neue Versuch, jede Bewegung aus dem Inneren ist ein Ausdruck von Lebensfreude, so wie Bella das Meer für sich erobert.
Die Essenz der Freiheit
Bella und die Malerei zeigen mir immer wieder, dass Freiheit und Lebendigkeit eng miteinander verbunden sind.
Auf dem Strand, auf der Leinwand oder im Alltag:
Wenn man sich einlässt, loslässt und den Moment spürt, entsteht etwas Echtes, Ungeplantes und Kostbares.
So wie Bella die Wellen spürt und sich von Wind und Sand treiben lässt, lasse ich meine Farben fließen, ungebunden, voller Energie und Ausdruckskraft.
Freiheit wird so zur Brücke zwischen dem, was ich erlebe, und dem, was ich male.
Frage an euch:
Wann habt ihr zuletzt gespürt, wie Freiheit eure Kreativität beflügelt? In der Natur, beim Sport, in der Musik oder beim eigenen Schaffen?